EU-Bürokratie erreicht jetzt auch Oldtimer

Jährliche Prüfpflicht (Hauptuntersuchung) für Oldtimer ist Geldschneiderei

Hallo liebe Oldtimer Freunde, Ihr habt sicher schon von den Plänen der EU-Kommission gehört, eine jährliche Prüfpflicht für Fahrzeuge ab einem Alter von 10-Jahren einzuführen.

Einig sind wir uns alle, dass die Verkehrssicherheit an erster Stelle steht. Unser Fahrzeuge müssen sicher sein und Unfälle müssen mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln verhindert werden.

Eine Prüfpflicht für Fahrzeuge ab zehn Jahren nun unverändert jährlich einzuführen, ist aber nicht der richtige Weg. Insbesondere wenn alle Statistiken die häufigsten Verkehrsunfallursachen in menschlichen Fehlern wie Übermüdung, fehlende Übersicht im toten Winkel oder Unachtsamkeit ausweist und insgesamt die Verkehrssicherheit in den letzten Jahren stetig zunimmt.

Die Verdopplung der Prüfpflicht für unsere Oldtimer stellt daher eine unnötige Erhöhung des Prüf- und Bürokratieaufwandes dar.

Solche Maßnahmen sollten wir aber gerade verringern und nicht noch zusätzlich einführen.
Eine jährliche Prüfpflicht in der heutigen Form bedeutet zudem eine enorme finanzielle Zusatzbelastung für alle Oldtimer-Besitzer.

Sollte dieser wahnsinnig Bürokratische Weg von der EU und der deutschen Regierung beschritten werden, ist für uns als Oldtimer-Besitzer klar:
„Die jährliche Prüfpflicht darf auch nur die Hälfte kosten!
Ältere Autos sind in Bauweise und Elektronik weniger komplex, sodass auch die Prüfung weniger Aufwand bedeutet.
Insofern ist aus technischer und aus sozialer Sicht eine Gebührenhalbierung nur folgerichtig.“

Kommentar von

Thomas Albrecht
Vorstand
Oldtimer Remise Gut Keinemann e.V.
Fürstenhof 1, 59192 Bergkamen-Rünthe

#oldtimer #gutkeinemann #oldtimerremisegutkeinemann #buerokratie